Open Stage „KulturMosaik“
Rückblick auf das Event
KulturMosaik: Russlanddeutsche in Worten, Bildern und Klängen
am 21. November 2024 in Frankfurt am Main
Am 21. November 2024 fand im Panoramasaal der Evangelischen Akademie in Frankfurt am Main das IDRH-Kulturforum statt. Ziel des Forums war es, aktuelle und erfolgreiche Projekte aus unterschiedlichen Sparten der russlanddeutschen Kultur vorzustellen und Kulturschaffenden die Möglichkeit zu bieten, ihr Schaffen einem Publikum zu präsentieren und sich untereinander zwecks zukünftigen Kooperationen zu vernetzen. Es war ein schöner Abend in gemütlicher Atmosphäre und mit einem atembrauenden Ausblick auf die Frankfurter Skyline.
Umrahmt wurde das Forum durch die Wanderausstellung „Geschichte als Schlüssel zur Gegenwart“. Zu Beginn der Veranstaltung führte Oleg von Riesen durch die Ausstellung und erzählte den Gästen über die Entstehungsgeschichte des Projekts und über die Auswanderung deutscher Kolonisten aus Büdingen nach Russland.
Nach einer Begrüßung durch den Bildungsreferenten für Jugend und politische Bildung, Ilya Fedorov, übernahm Bildungsreferentin für Kultur, Katharina Martin-Virolainen, das Wort und unternahm einen Streifzug durch kulturelle Projekte der IDRH und gab einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen der russlanddeutschen Kulturlandschaft. Beim anschließenden Konzertprogramm sorgten die Band Mi-Minore sowie weitere Künstler für eine gute Stimmung im Publikum.
Nach dem Ende des Konzerts tauschten sich die Kulturschaffenden und Gäste des Abends noch lange aus, vernetzten sich untereinander, entwickelten Pläne und Ideen für mögliche Kooperationen und Veranstaltungen nächstes Jahr und konnten sich darüber hinaus am Literaturtisch und im Rahmen der Ausstellung über die russlanddeutsche Kulturgeschichte informierten.Am zweiten Tag schloss eine Führung durch das Fürstliche Residenzschloss und dessen prunkvolle Räumlichkeiten die Reise ab.
Gefördert wurde das IDRH-Kulturforum durch das Kulturreferat für Russlanddeutsche und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie durch die Friedlandhilfe e.V.