Feierliches Gedenken in Wiesbaden

Datum: 21.09.2025
Ort: Wiesbaden

Festakt anlässlich des 12. Hessischen Gedenktages für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation, Zentraler Tag der Heimat 2025 und Kranzniederlegung am Denkmal zur Auswanderung der Wolgadeutschen im 18. Jahrhundert aus Hessen in Biebrich, Wiesbaden

Am Sonntag, den 21. September 2025, fand im Schloss Biebrich in Wiesbaden der Festakt zum 12. Hessischen Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation gemeinsam mit dem Zentralen Tag der Heimat 2025 des BdV-Landesverbandes Hessen statt. Die Veranstaltung eröffnete der Landesvorsitzende Siegbert Ortmann. Es folgte die Ansprache von Staatsminister Prof. Dr. Roman Poseck, Hessischer Minister des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz, anlässlich des Gedenktages sowie die Festrede zum Tag der Heimat, gehalten von Rafał Bartek, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen. Das Schlusswort sprach Andreas Hofmeister, MdL, Beauftragter der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler.

Für die musikalische Umrahmung sorgte die Junge Musik Hessen gGmbH.

Die russlanddeutschen Selbstorganisationen in Hessen bedanken sich herzlich für die Einladung und den würdigen Rahmen der Veranstaltung.

Lesen Sie hier einen ausführlichen Bericht zum Festakt vom BdV – Landesverband Hessen.

Im Anschluss begaben sich die Vertreterinnen und Vertreter der russlanddeutschen Selbstorganisationen zum Gedenkstein der Wolgadeutschen am Rheinufer in der Nähe des Schlosses zur Kranzniederlegung. Johann Thießen, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, und Andreas Hofmeister sprachen erinnerten an den Erlass vom 28. August 1941, mit dem die systematische Deportation der Deutschen in der Sowjetunion einsetzte und sprachen Worte des Respekts für die zahlreichen Opfer.

Categories: Allgemein