Lesung & Gespräch mit Ira Peter
Wir laden herzlich zur Lesung mit Ira Peter in unser Bildungs- und Kulturzentrum nach Frankfurt am Main ein! Die Autorin stellt Auszüge aus ihrem Buch „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“ vor.
In ihrem Buch beleuchtet Ira Peter die Geschichte und Gegenwart der rund 2,5 Millionen Russlanddeutschen in Deutschland. Sie schildert ihre eigene bewegte Biografie und beschreibt die Konflikte, die aus Vorurteilen, dem Erbe zweier Diktaturen und Integrationsproblemen entstehen. Mit einem feinfühligen, kritischen Blick zeigt sie, wie vielfältig die Gruppe ist und warum »Deutschsein« für sie heute kein Kriterium mehr ist, um deutsch zu sein.
Im Anschluss an die Lesung gibt es die Möglichkeit, mit der Autorin ins Gespräch zu kommen und ein Exemplar des Buches zu erwerben.
Dies ist eine Veranstaltung des Referats Beratung, Begleitung und Integration der IDRH gGmbH in Kooperation mit der DJR – Hessen e.V., gefördert durch die Stadt Frankfurt.

Ira Peter wurde 1983 in der Sowjetrepublik Kasachstan geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Sie studierte Literaturwissenschaften und Psychologie an den Universitäten Heidelberg und Nizza und war anschließend acht Jahre lang in international agierenden Konzernen und Agenturen als PR- und Marketingberaterin tätig, bis sie sich selbständig machte.
Heute lebt sie in Mannheim und arbeitet als freie Journalistin u.a. für ZEIT online, taz, Frankfurter Rundschau und SWR Radio in Mannheim. Im März 2025 erschien ihr Buch „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“ (Goldmann Verlag) über die Geschichte der Russlanddeutschen in der Sowjetunion und ihrer Integration in Deutschland.
Mehr über die Autorin: https://www.ira-peter.de/
Hier können Sie das Buch erwerben: Zum Online-Shop
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