Über uns

Die Interessengemeinschaft der Deutschen aus Russland in Hessen (IDRH gGmbH) ist eine gemeinnützige Gesellschaft unter der Führung der LMDR-Hessen e.V. und der DJR – Hessen e.V. Beide Vereine sind die Gründer der gGmbH, welche als Träger der institutionellen Förderung agieren. Gefördert wird die IDRH durch das Hessische Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschatz. ➝ Erfahren Sie hier mehr über die Gründer

Mit einem vielfältigen Veranstaltungsangebot und zahlreichen außerschulischen Bildungsmaßnahmen unterstützt die IDRH die Eigeninitiative von Russlanddeutschen bei ihrer nachholenden Integration. Neben der Identitätssuche und -stärkung fördern wir die Teilhabe am gesellschaftlichen und politischen Leben und die Entwicklung von Medienkompetenzen. Solche Maßnahmen können beispielsweise Bildungsreisen sein, Multiplikatorenschulungen, Medienlabore oder kreative Workshops.

aus: Medienlabor für Jugendliche und junge Erwachsene im Jahr 2023 in Hattersheim am Main (c) Daniel Martin

Das Ziel der nachholenden Integration für Deutsche aus Russland ist es, den Integrationsprozess für hier lebende Spätaussiedler zu begleiten und bestehende Herausforderungen anzugehen. Dafür soll ein unterstützender Rahmen geschaffen bzw. weiter ausgebaut werden, in dem sie ihre Identität stärken, Selbstbewusstsein gewinnen, ihre Vielfalt entfalten und sich gegenseitig bestärken können. Diesen Rahmen bieten die verschiedenen Gruppen der Landsmannschaft und der DJR, die sich regelmäßig mit den Referenten austauschen und didaktisch unterstützt werden. Sie nehmen aktuelle Anliegen und Probleme der Mitglieder in den Ortsgruppen auf und setzen Impulse für die Arbeit vor Ort.

Die hauptamtlichen Bildungsreferenten in den drei Bereichen „Soziales, Familien, Senioren“, „Jugend, Kultur, Bildung“ sowie „Medien-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ agieren hessenweit und sind Ansprechpartner für alle Gliederungen der LmDR und DJR. Den Bildungsreferenten stehen in den jeweiligen Gliederungen ausgebildete ehrenamtliche Multiplikatoren bzw. nach Bedarf Honorarkräfte bzw. geringfügig Beschäftigte unterstützend zur Seite.

Methodisch und didaktisch arbeiten die Bildungsreferenten mit der Hessischen Zentrale für politische Bildung, dem Hessischen Jugendring, Stiftungen, Bildungsakademien u.a. zusammen.

Im Sinne des interkulturellen Dialogs stehen unsere Maßnahmen ebenfalls allen anderen Interessierten offen.

aus: Bildungsreise nach Brüssel im Jahr 2023 (c) Katharina Haupt