Zwischen talken und stalken
Smartphones und Tablets sind unsere ständigen Begleiter geworden. Viele Informationen und sensible Daten werden auf diesen Geräten gespeichert und darüber veröffentlicht. Mal mehr, mal weniger wissentlich hinterlassen wir jede Menge digitalen Spuren (dauerhaft) im Internet. Insbesondere im Zusammenhang mit Partnergewalt werden zunehmend auch elektronische Kommunikationsmittel zur Diffamierung, Herabsetzung, Belästigung, Bedrängung, Bedrohung, Nachstellung oder Nötigung eingesetzt (Digitale Gewalt). In einigen Fällen werden dabei z.B. Spionage-Apps eingesetzt.
Bei der Veranstaltung „Zwischen talken und stalken“ wird uns zunächst Frau Ina Filbert, Migrationsbeauftragte (Prävention) des Polizeipräsidiums Nordhessen, die Aufgaben der Migrationsbeauftragten vorstellen und diesbezüglich für Fragen zur Verfügung stehen. Bereits seit 1993 verfügt die hessische Polizei über Migrationsbeauftragte. Diese fungieren in den einzelnen Präsidien als Brücke zwischen Polizei und Menschen mit interkultureller Geschichte.
Im Vortrag nähern wir uns dann mit der Referentin Aniane Emde schrittweise dem Spannungsfeld zwischen der Selbstoffenbarung und einer Daten-Spionage an:
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